Dienstag, der 8. Mai und Rückblick auf vier Superbootstage – die Schleuse Brandenburg lief beim 2. Mal vergleichsweise perfekt, Ketzin ist ein schnuckliges kleines Städtchen. Alles prima.
Einen Adrinalinstoß gabs beim Ansteuern der Seen um Berlin. Ungefähr 200 Segler waren vor uns und nahmen abwechselnd Kurs auf die Corsica. Sie haben ja nun mal Vorfahrt… Für uns hieß es, ausweichen, aufstoppen, wir ziehen alle Register unserer schmalen Fahrkunst. Kommen sie dann von mehreren Seiten, wird es spannend. Nach der Hälfte der Strecke brauche ich erstmal Zeit zum Runterfahren meines Herzschlages und Gunter muss ran. Wir schaffen es auch tatsächlich aus diesem Hexenkessel der weißen Segel herauszukommen und wundern uns beim Anlegen dann nicht mehr über den Trubel. Ein großes Schild verweist uns des gastronomischen Sitzplatzes. „Das Lokal ist heute nur für Regattateilnehmer geöffnet.“ …aber schön aufregend wars trotzdem.
…ein selbstgesteckter Traum erfüllt sich, Perspektivwechsel, das Regierungsviertel vom Wasser aus
geniale Produktidee, das Faltboot, dass in nur 15 Min. aufgebaut ist, kaufen es als Beiboot beim Franzosen in Hohen Neuendorf und bekommen ganz nebenbei noch die herrlich freundschaftliche französische Lebensart … zu den netten Plaudereien gabs natürlich stilecht auch das eine oder andere leckere Gläschen aus dem dazugehörigen Weinhandel >Grit<
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